Zum FDP-Antrag, Straßenbaumaßnahmen des EVB und der Hansestadt Wismar besser abzustimmen, äußert sich FDP-Fraktionsvorsitzender René Domke:
„In Zeiten schwerer Haushaltsprobleme in Wismar sollte es selbstverständlich sein, dass mit allen Ressourcen äußerst sparsam umgegangen wird und jede Synergie-Möglichkeit ausgeschöpft wird.
Auch wenn die Verwaltung nunmehr behauptet, entsprechend längst vorzugehen, so bot sich beim letzten Stadtteilgespräch ein ganz anderes Bild. Es wurde dabei nicht gerade der Eindruck erweckt, dass Straßen- und Wegebaumaßnahmen des EVB mit denen der Stadt tatsächlich eng abgestimmt wären.
Beispiele, dass vom EVB notwendige Ver- oder Entsorgungsleitungsarbeiten vorgenommen wurden, der Straßenbelag danach wieder hergestellt wurde und unwesentlich später weitere Maßnahmen der Stadt vorgenommen wurden oder umgekehrt, sind jedem Bürger präsent.
Dies wird sich nicht in jedem Fall vermeiden lassen, aber sollte bei der Planung von Maßnahmen oberste Priorität haben. Auch bei geförderten Projekten muss eine engere Abstimmung erfolgen, gegebenenfalls müssen kurzfristig auch beidseitig Abweichungen vom Investitionsplan umgesetzt werden, um dem Ziel der Synergien-Nutzung nachzukommen.“