Die Bürgerschaft der Hansestadt Wismar bittet den Bürgermeister
1. um eine Prüfung der Notwendigkeit eingeschalteter Ampeln in der Nacht.
2. um die Prüfung und Einleitung von Maßnahmen, um in den kommenden Monaten den Energieverbrauch von Lichtzeichenanlagen sinnvoll zu reduzieren, beispielsweise mit einer Zeitschaltung oder mit Fußgängerampeln, die nur bei Bedarf Lichtzeichen geben.
Der Bürgermeister wird gebeten, sowohl die Bürgerschaft als auch die Öffentlichkeit über die Prüfergebnisse fortlaufend in geeigneter Form zu unterrichten.
Begründung:
In letzter Zeit fiel Mitgliedern Fraktion Liberale Liste – FDP auf, dass mehrere Ampeln in der Hansestadt Wismar auch in der Nacht angeschaltet sind. Als Beispiele dienen hier die Fußgängerampel am Zeughaus oder die KfZ-Ampel an der Zuwegung zum Hafen. Ferner leuchtet die Ampel in der Poelerstraße die ganze Nacht hinweg durch, obwohl sie aufgrund der Baumaßnahmen gar nicht von Bedarf ist.
Für den kommenden Winter ist es wichtig, den Energieverbrauch weitestgehend zu senken. Das gilt auch für Lichtsignalanlagen die, wenn überhaupt, mehrheitlich Tagsüber genutzt werden.